Am 06.05.2018 kam es in der 1.Kreisklasse Staffel B zur Begegnung TSV 1898 Neunhofen gegen die SG Möschlitz. Die Brisanz des Spieles war klar, wenn die SG Möschlitz gewinnt, so kann man die „rote Laterne„ direkt in Neunhofen belassen.
Der Großteil von Spielszenen wurde zwischen beiden Mannschaften im Mittelfeld ausgetragen. So dauerte es, bis zur 21. Minute als Eric Berger das zweite mal vor dem gegnerischen Tor auftauchte und zur 0 zu 1 Führung einnetzte. Vorbereiter Alexander Weiß konnte hier mit einer perfekten Hereingabe Berger optimal in Szene setzten.
Kurz vor der Halbzeit übernahm noch einmal Neunhofen das Kommando und drückte auf den Ausgleich. Die Abwehrspieler der SG Möschlitz konnten sich in der 40. Minute nur mit einem Foulspiel im eigenen Sechzehner helfen und der Schiedsrichter entschied auf Elfmeter. Halbzeitstand 1 zu 1.
In der 2. Hälfte bekamen die ca. 35 Zuschauer das gleiche Bild zu sehen wie in Durchgang eins, der Großteil des Spieles fand zwischen den beiden Sechzehnern statt. In der 77. Spielminute brachte Möschlitz einen sehr guten Konter in den gegnerischen Sechzehner. Die Abwehr von Neunhofen konnte in diesem Fall auch nur mit einem Foulspiel agieren und der sehr gut leitende Schiedsrichter entschied auf Elfmeter. Somit ging die SGM mit 1 zu 2 in Führung.
Fast im direkten Gegenzug arbeitete sich Neunhofen erneut in den Strafraum der SG Möschlitz vor, ein Foul, ein Pfiff, Elfmeter….. . Der sicher geglaubte Ausgleichstreffer konnte nicht genutzt werden, da der Ball über das Tor hinweg flog.
Es hätte zum Wendepunkt im Spielverlauf werden können, Glück für Möschlitz. Die SGM besann sich jetzt wieder auf die spielerischen Akzente und konnte in der 83. Spielminute einen Konterversuch, durch Georg Strosche, erfolgreich zu Ende bringen.
Endstand 1 zu 3 für Möschlitz
Die SG Möschlitz feierte den ersten Dreier der Saison und übergab die „rote Laterne„ an die TSV 1898 Neunhofen. Mit insgesamt 5 Punkten und erstmals Platz 10. in der Tabelle, will die SG in den nächsten Partien weiter punkten um somit die Abstiegsplätze verlassen zu können.